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E-Learning-Systeme: Ein LMS mit Content als Weg in die Zukunft des Lernens

Lesezeit: 5 Min
Wie das Zusammenspiel aus LMS und E-Learning aussehen kann: Frau sitzt im Schneidersitz an Wand gelehnt und hat einen Laptop auf dem Schoß.

E-Learning-Systeme sind aus der betrieblichen Lernlandschaft nicht mehr weg zu denken. Wer allerdings die Wahl hat, hat auch die Qual: Wie Sie für Ihr Unternehmen die richtigen Formate und das richtige System auswählen, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

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Definition: Was ist E-Learning?

Unter E-Learning versteht man die digitale Art zu lernen. Es sind Lernprozesse, bei denen digitale oder elektronische Hilfsmittel zum Einsatz kommen, z. B. per Computer, Videos oder Webinare. Im Begriff E-Learning steckt ganz zentral also der technologische Aspekt: Wissensvermittlung im Zeitalter der Digitalisierung. Ständige Weiterbildung ist heute höchst relevant, um mit dem Stand der Entwicklungen Schritt zu halten, z. B. bei technischen Neuerungen. Relevantes Wissen steht somit jederzeit bereit – digital abrufbar und aktualisiert. Denn genau das wird morgen, noch viel mehr als heute, zum ökonomischen Erfolgsfaktor.  

Modernes Lernen - das Besondere am E-Learning

E-Learning erweitert das klassische Lernen. Es vereint verschiedene Ansätze und Technologien und ermöglicht Lernenden beispielsweise, unabhängig von ihrem physischen Standort auf Bildungsinhalte zuzugreifen und sich zu entwickeln.  

A) E-Learning kann entweder synchron sein, d. h. Lehrperson und Lernende kommen virtuell in Echtzeit zusammen, etwa in digitalen Schulungsräumen oder Online-Meetings.  

B) E-Learning kann aber auch asynchron sein, wobei die Lernenden sich eigenständig und ohne Echtzeitkommunikation zur Lehrperson mit den Inhalten

Welche Vorteile bietet E-Learning?

  • Lernen ist heute individuell und flexibel: Gerade asynchrone E-Learnings tragen unterschiedlichem Vorwissen und Lerngeschwindigkeiten Rechnung. Die Lernenden können bei Bedarf Inhalte überspringen, sich mehr Zeit lassen oder auch Inhalte wiederholen. Je nach zeitlicher Kapazität und Interesse legen sie selbst fest, wann, wo und wie lange sie lernen. Das geht nicht nur während der Arbeitszeit. Wer einen langen Heimweg hat, kann währenddessen beispielsweise einen fachlichen Podcast hören.
  • E-Learning verursacht geringere Kosten und ist skalierbar: Sind E-Learnings erst einmal eingekauft oder erstellt, können sie allen Beschäftigten zur Verfügung stehen. Lernphasen sind entzerrt und An- und Abreise entfallen, sodass kaum mehr Reisekosten entstehen.  
  • Wissen ist einfacher verfügbar: Für E-Learning braucht es in der Regel nur ein digitales Endgerät und Internetzugriff. Je nach E-Learning-Format sind alle Lernunterlagen digital abrufbar und damit jederzeit und überall verfügbar. Wer lernen möchte, kann direkt auf die Inhalte zugreifen und ist nicht auf die physische Präsenz von Lernmaterialien angewiesen.
  • Arbeitgeberattraktivität wird gesteigert: Ein vielseitiges E-Learning-Programm steigert die Arbeitgeberattraktivität und signalisiert Beschäftigten Wertschätzung. Das trägt zur Zufriedenheit bei. Denn für viele Beschäftigte ist es heutzutage wichtig, dass sie ihr Wissen erweitern und fachlich up-to-date bleiben können.

Sie wollen noch mehr über den Mehrwert von E-Learning erfahren? Dann lesen Sie unseren Blogbeitrag Vorteile von E-Learning.

Beispiele für verschiedene Arten von E-Learnings

Die Bandbreite an E-Learning-Materialien und Methoden, die in Systemen und auf Plattformen vorhanden sein können, ist groß. Ob Podcasts, Social Learning oder „Lernhäppchen“, in Form von Microlearnings: Ist die Zeit im Alltag knapp, können Lerneinheiten trotzdem genutzt werden. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, trotz Zeitmangel digital zu lernen.  


Hier ein Überblick:

  • Social Learning: Lernende und Experten tauschen sich zu Themen aus, arbeiten gemeinsam daran oder gehen in den Diskurs. So teilen sie ihre Erfahrungen und Wissen miteinander. Das passiert z. B. in Online-Communities, auf E-Learning-Plattformen oder in Social Media. Social Learning findet natürlich aber auch in der analogen Welt statt.
  • Microlearning: Wie der Name schon sagt – hier geht es um ganz kleine Lerneinheiten. Sie sind inhaltlich kompakt gehalten und konzentrieren sich auf das Wesentliche eines Themas. Lernende können die Lernhäppchen schnell konsumieren und einfach verstehen. Das ist wichtig, weil oft die Zeit fehlt, um Lernangebote in Anspruch zu nehmen. Meist handelt es sich dabei um interaktive Übungen, Infografiken, Quizfragen oder Videos.
  • Blended Learning (Hybrides Lernen): Diese Methode verbindet die Vorteile des digitalen Lernens und des klassischen Präsenzunterrichts. Dabei werden Lerneinheiten vor Ort und Online miteinander kombiniert. Die Lernenden profitieren von persönlicher Betreuung und vom persönlichen Austausch – zusätzlich können sie jederzeit auf digitale Lernressourcen zugreifen.
  • Gamification: Lerninhalte werden spielerisch und unterhaltsam vermittelt, z. B. mit Quizfragen, Punkten und Belohnungen. Solche interaktiven Elemente motivieren und unterstützen die Lernenden dabei, die Inhalte besser zu verstehen und zu verinnerlichen, etwa indem sie ihr Wissen testen oder Leistungen anerkennen.
  • Video Tutorials: Wissen von Expertinnen wird als Video gespeichert und ist jederzeit verfügbar. Das Format eignet sich für viele verschiedene Lerninhalte: etwa um bestimmte fachliche Themen zu erklären, Lösungsanleitungen genau zu zeigen oder Produkte oder Zielgruppen vorzustellen.

Um E-Learnings aller Art auf ein solides Fundament zu stellen, wählen Unternehmen meist den professionellen Weg und entscheiden sich für ein E-Learning-System bzw. ein Learning Management System (LMS). Denn gerade ein LMS ist eine weitsichtige und langfristige Investition in die Lerninfrastruktur eines Unternehmens.

Was ist ein E-Learning-System?


Ein E-Learning-System bildet die technologische Grundlage für digitales Lernen und bezeichnet eine Plattform oder Software. Es ist eine professionelle technische Infrastruktur, um Lernangebote oder Kurse kostensparend und effizient zu sammeln, zu verbreiten und zu managen. Unternehmen haben so die Möglichkeit, Weiterbildungen übersichtlich und zentral anbieten zu können. In einem E-Learning-System sind multimediale Lernangebote als digital abrufbare Inhalte versammelt, z. B. digitalisierte Bücher, Podcasts oder PDF.

Wichtige Funktionen eines E-Learning-Systems:

  • Inhaltsverwaltung: Lernmaterialien liegen zentral an einem Ort ab, in Form von verschiedenen Medienformaten (Texte, Videos, Quizze), die sich unterschiedlich einbinden lassen. Die Inhalte können einfach aktualisiert werden.
  • Benutzerverwaltung: Die Zuweisung von Rollen und Berechtigungen (z. B. Lernende, Trainerinnen, Administratoren) benötigt nur ein paar Klicks.
  • Kurs-/ Lernmanagement: Zugangsberechtigungen, Fristen und Datenauswertung ermöglichen ein professionelles Management der Kurse.
  • Leicht zugänglich: Ein LMS ist für Personaler und Nutzerinnen leicht zugänglich: automatisch und mit einem Klick, ohne extra Logindaten eingeben zu müssen. Ein LMS wird zum zentralen Eintrittstor in die Lernumgebung eines Unternehmens.

Unterschiede bei E-Learning-Systemen: Zwei Arten von E-Learning-Plattformen

Es gibt einige bekannte E-Learning-Plattformen, z. B. Systeme, mit denen Konsumentinnen Sprachen lernen. Diese unterscheiden sich aber deutlich von den E-Learning-Systemen, die für Unternehmen konzipiert sind.  

  1. E-Learning-Plattformen, sogenannte Massive Open Online Courses (MOOC), bieten Weiterbildung für alle. Dabei handelt es sich um offene Online-Kurse auf einer Plattform. Sie funktionieren dabei wie Online-Marktplätze. Dort bieten Lehrende und Institutionen verschiedene Lernkurse an. Diese sind oft thematisch breit angelegt und haben keine Zulassungsbeschränkungen.
  1. Ein häufig eingesetztes E-Learning-System für Unternehmen ist ein Learning Management System (LMS). Es ist eine professionelle digitale Plattform oder Software, die zur Verwaltung, Bereitstellung und Nachverfolgung von Online-Lernaktivitäten dient. Sie kommt meist in Unternehmen oder Bildungseinrichtungen zum Einsatz.

Lesen Sie zum Thema Learning Management Systeme auch unseren Blogbeitrag Was ist ein LMS?

Abgrenzung: Was ist der Unterschied zwischen Learning Management Systemen und E-Learning?

Der zentrale Unterschied zwischen LMS und E-Learning besteht darin, dass E-Learnings eher auf den Inhalt, die Methode und damit den Weg des Lernens und der Lernenden abzielen. Dagegen dient ein LMS dem Managen der Angebote und Lernmaterialien.  

E-Learning-System LMS: Lernen steuern und messbar machen im Unternehmen

Immer mehr Personalabteilungen setzen auf ein Learning Management System (LMS) – für eine professionelle und systematische Qualifizierung und Entwicklung der Beschäftigten. Befüllt mit entsprechenden Inhalten und Materialen, bildet es eine gute Grundlage für erfolgreiches digitales Lernen im Unternehmen. Personalerinnen verwalten hier die Lernressourcen, erstellen Inhalte, weisen Kurse zu oder überprüfen den Lernstand. In der Regel gibt es in LMS Reportings und Dashboards, die eine Lernstandkontrolle ermöglichen, aber persönliche Daten auch schützen. Gute LMS sind so angelegt, dass sie die Anliegen des Betriebsrats berücksichtigen.

Warum eine Kombination von LMS und E-Learning wichtig ist?


Eine sich ständig verändernde Arbeitswelt erfordert ein umfassendes, professionelles und rechtssicheres Lernangebot. Das stellt heute auch kaum ein Unternehmen mehr in Frage. Dennoch: Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass weniger als 20 Prozent der L&D-Teams überzeugt sind, schon genug in die Kompetenzentwicklung zu investieren (vgl. "Digital Learning Realities"-Umfrage, 2023). Dabei sind Schulungen zu Dauerbrennern wie Compliance, Nachhaltigkeit und DSGVO unerlässlich und Trends wie Künstliche Intelligenz (KI) und Environmental, Social and Corporate Governance (ESG) erfordern neues Wissen. Ganz abgesehen von weiteren Kompetenzen, die der technologische Fortschritt in Zukunft notwendig macht. Deshalb ist die Kombination von LMS und E-Learning ist heute besonders wichtig. Mit digitalen Lernformaten fördern Unternehmen den Wissenserwerb ihrer Belegschaft flexibel, effektiv sowie zeit- und kostensparend. Es eignen sich dabei z. B. E-Learnings als Themenblöcke, die über Schnittstellen bereitgestellt werden.  

Die Vorteile eines Learning Management Systems

Learning Management Systeme sind effiziente Tools für Unternehmen, die das Thema Weiterbildung professionell und strategisch aufsetzen wollen. Mithilfe der Lernplattform werden Lernerfolge sicht- und messbar, z. B. in Form von Zertifikaten. Die Software ermöglicht aber auch Reportings und erkennt, wenn Inhalte wiederholt werden müssen, weil die Punktzahl nicht erreicht wurde. Personaler sind entlastet, weil ein LMS Fristen automatisiert erkennt und direkt Erinnerungsmails verschickt. So verpassen Lernende keine Fristen für ausstehende Zertifikate. Zudem fällt keine zusätzliche Arbeit in der Personalabteilung an.

Spezifisch konzipierte Lernpfade geben Inhalte für bestimmte Zielgruppen frei, z. B. für Buchhalter:innen oder Beschäftigte in Laboren/Werkshallen, oder Trainings werden den Beschäftigten zugewiesen. Das ist gerade bei gesetzlich oder betrieblich vorgeschriebene Schulungen praktisch – sie lassen sich so optimal zielgruppengerecht ausspielen und rechtskonform umsetzen.

LMS bieten viele Vorteile:

  • Ein LMS erleichtert den Zugang, optimiert, steuert und zentralisiert das Lernen.
  • Die Lernplattform bietet Analysen und Reportings und liefert so eine fundierte Basis für strategische und zahlenbasierte Entscheidungen.
  • Themenspezifische Lernpfade ermöglichen sowohl kurzfristige als auch langfristige Weiterbildung für viele Qualifizierungsanlässe, z. B. beim Onboarding oder für angehende Führungskräfte.
  • Mit einem LMS lassen sich auch Pflichtschulungen effizient durchführen und dokumentieren.
  • Die Software unterstützt Beschäftigte dabei, flexibel und selbstgesteuert zu lernen, z. B. zeitlich unabhängig oder mittels flexibel einsetzbaren Micro-Contents für zwischendurch.
  • Moderne LMS unterstützen den Lernprozess durch Gamification-Elemente, Usability und Ästhetik.
  • Automatisierte Zuweisung erhöht die Schnelligkeit von Schulungsangeboten in der Organisation.

Für welche Unternehmen eignet sich ein LMS?

Ein LMS eignet sich besonders für Organisationen,

  1. die formale Weiterbildung im Unternehmen effizient managen möchten. 
  1. die das Lernen insgesamt optimieren und professionalisieren möchten.  
  1. die ihre Personalentwicklung entlasten wollen. 
  1. die verschiedene Zielgruppen im Betrieb schnell und zielgerichtet qualifizieren wollen. 
  1. die ihre Weiterbildung entlang den strategischen Zielen des Unternehmens ausrichten wollen. 
  1. die mehr individuelle Entwicklung und selbstgesteuertes Lernen ermöglichen wollen. 
  1. die ihre Lernangebote- und Formate noch gezielter und als methodischen Mix oder gar zu Lernreisen ausbauen wollen.
  1. die datenbasiert planen und am Nutzerverhalten orientiert entscheiden möchten.  

Unternehmen ohne LMS


Wenn Unternehmen ihre Lerninfrastruktur modernisieren, machen Sie sich attraktiv für Arbeitskräfte. Sie sichern aber (abhängig von der Größe) auch ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit, durch Effizienz und Professionalität. Die Implementierung eines E-Learning-Systems sollte mit Blick auf die Zukunft in Betracht gezogen werden. Gerade, wenn eine einheitliche Qualität der Inhalte sichergestellt oder umfangreiches Wissen zu ganzen Themenblöcken bereitgestellt werden soll.  

Unternehmen mit bestehendem LMS


Ist bereits ein LMS vorhanden, geht es um die Frage: Wie zeitgemäß ist das Angebot? Heutzutage können problemlos E-Learnings zugekauft und über Schnittstellen integriert werden. Die Beschaffung oder Erstellung hochwertiger E-Learning-Inhalte ist ein erster Schritt, um das Lernangebot insgesamt zu verbessern bzw. potenzielle Lücken in der Qualität und im Umfang der Lernerfahrungen zu schließen.

Häufig eignen sich E-Learning-Kurse als fertige Pakete, die nach Bedarf oder als Flatrate eingekauft werden. Solche Kurs-Pakete sind je nach Anbieter auch in verschiedenen Sprachen angelegt. Die Kurse sind in der Regel über eine Schnittstelle in ein vorhandenes oder auch in ein neu implementiertes LMS integrierbar. So lässt sich nicht nur externe Expertise bequem ins Unternehmen holen: In Kombination mit einer solchen Lernplattform wird das Lernen transparent und planbar. Die Personalverantwortlichen verwalten Inhalte, Lizenzen und Nutzer zentral und haben dabei die Lernstände dauerhaft im Blick.  

Tipp:
Langfristig sollten Unternehmen eine ganzheitliche Lernstrategie entwickeln, die sowohl die technologische Infrastruktur als auch die Inhalte umfasst. Perspektivisch ist es wichtig, dass ein Unternehmen seine Lernumgebung vielfältig auf- und ausbaut.

Best Practice Beispiele – LMS im Unternehmen vielfältig einsetzen:


Im Folgenden stellen wir 3 Beispiele vor, wie führende Unternehmen aus verschiedenen Branchen E-Learning-Systeme nutzen, um ihre Mitarbeitenden zu schulen, Wissen zu sichern und eine dynamische Lernkultur zu etablieren.

Best Practice Beispiel 1: Onboarding und Offboarding mit einem E-Learning-System

Angaben zum Unternehmen
Branche: Industrie, Automobilzulieferer für Elektromobilität  
Mitarbeiterzahl: über 1.000  

Ausgangslage
Das Unternehmen führte das Learning Management System (LMS) inklusive der E-Learnings aus der "Content Collection" der Haufe Akademie ein.

Ziel
Die Onboarding- und Offboarding-Prozesse sollten durch die Einführung eines LMS optimiert aufgesetzt werden:

  • Neue Beschäftigte sollten interaktive E-Learnings nutzen, vor allem aus dem Kurs "Personalmanagement", damit sie schnell ins Unternehmen integriert werden.
  • Scheidende Kolleginnen konnten das Wissen in einer zentralen Datenbank dokumentieren.

Ergebnis

Die Einführung des LMS der Haufe Akademie war ein strategischer Schritt zur Stärkung der Arbeitgeberattraktivität und zur Sicherung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit.

  • Effizienz und Einheitlichkeit: Durch die Onboarding-E-Learnings wurde die Einarbeitungszeit verkürzt.
  • Nachhaltigkeit beim Wissensmanagement: Durch die Offboarding-E-Learnings blieb wertvolles Wissen im Unternehmen erhalten.

Fazit: Durch effizientere Onboarding-Prozesse und die Sicherung von Fachwissen beim Offboarding wurden interne Abläufe optimiert und eine nachhaltige Lernkultur etabliert. Dies ist entscheidend für das Wachstum und die Innovationskraft in einer sich schnell wandelnden Branche.

Best Practice Beispiel 2: Erstellung von Eigencontent in Kombination mit E-Learning-Katalog

Angaben zum Unternehmen
Branche: Automatisierungstechnik
Mitarbeiterzahl: 2.500

Ausgangslage
Ein führendes Unternehmen im Bereich der Automatisierungstechnik war mit seinem bestehenden Learning Management System (LMS) unzufrieden und entschied sich für den Wechsel zum LMS der Haufe Akademie.

Ziel

  • Erweiterung und Modernisierung der eigenen Lernumgebung.
  • Nahtlose Integration eigener Lerninhalte, kombiniert mit hochwertigen neuen E-Learnings.
  • Ein strategisch sinnvoller Mix, aufbereitet in Form professioneller Lernpfade.

Umsetzung

Die Implementierung des neuen LMS der Haufe Akademie eröffnete eine besonders benutzerfreundliche Oberfläche und bisher unbekannte Lernerfahrungen.

  1. Das integrierte Autorentool ermöglichte die Erstellung eigener, unternehmensspezifischer Inhalte zu Arbeitsprozessen, Workflows oder zu firmeneigenen Tools oder Software.  
  1. Die Integration des E-Learning-Katalogs der Haufe Akademie erweiterte und modernisierte die bestehenden E-Learning-Inhalte, beispielsweise durch die Future Skill-Grundlagen und Themen wie Diversity und Künstliche Intelligenz.  
  1. Neu war zudem die Entwicklung individueller Lernpfade durch Kombination von bestehendem Eigencontent und Kataloginhalten.

Ergebnis

Durch die Kombination unternehmensspezifischer Lerninhalte, vielseitiger E-Learnings der Haufe Akademie und bestehendem Eigencontent, entstand eine vielseitige Lernumgebung.

  • Gezielte Entwicklung: Grundlegende sowie spezialisierte Fähigkeiten, samt Future Skills sind Teil der Lernumgebung.
  • Höhere Beteiligung: Verbesserte Lernerlebnisse durch moderne Angebote der Haufe Akademie ermöglichen professionelle, benutzerfreundliche Lernpfade. Kurzum, eine gesteigerte Schulungseffizienz.
  • Erhöhte Zufriedenheit: Die sinnvolle und intuitive Lernumgebung steigerte die Lern-Motivation der Belegschaft.

Fazit: Die Einführung des neuen LMS der Haufe Akademie ermöglichte es dem Unternehmen, maßgeschneiderte Lernerfahrungen zu schaffen. Allgemeine wie auch branchenspezifische Kompetenzen wurden abgedeckt. Die Kombination aus Eigencontent, dem E-Learning-Katalog und dem Autorentool der Haufe Akademie erwies sich als ideale Lösung, um Lernpfade zukunftsgewandt auszurichten.

Best Practice Beispiel 3: Einführung einer Lernkultur & Digitalisierung durch E-Learning-Systeme

Angaben zum Unternehmen
Branche: Nachhaltige Energielösungen
Mitarbeiterzahl: ca. 500

Ausgangslage

Das spezialisierte mittelständische Unternehmen für nachhaltige Energielösungen bot bislang lediglich Schulungsangebote in Präsenz an. Ein digitales Lernangebot fehlte, was bis dahin Flexibilität und Erfolg der Weiterbildungsmöglichkeiten einschränkte.

Ziel

Der Mittelständler wollte durch die Einführung des LMS der Haufe Akademie eine digitalisierte Lernkultur schaffen.

Ziele waren:

  • Eine moderne Lernkultur und umfassende Weiterbildungsmöglichkeit für die Belegschaft etablieren.
  • Lernprozesse digitalisieren und interne Schulungen durch digitale Angebote ergänzen sowie die Vielfalt der Angebote fördern.
  • Lernenden einen flexiblen, digitalen Zugriff auf Inhalte ermöglichen.
  • Das bestehende Angebot verbessern, durch die Kombination mit umfangreichen E-Learnings der Content Collection.

Ergebnis

Die Einführung des LMS der Haufe Akademie führte zu positiven Entwicklungen:

  • Flexibilität: Mitarbeitende können jetzt jederzeit und ortsunabhängig lernen.
  • Es gibt maßgeschneiderte Lernpfade: Individuelle Lernwege fördern eine zielgerichtete Kompetenzentwicklung.
  • Benutzerfreundlichkeit: Die intuitive Oberfläche des LMS erleichtert den Zugang zu Lerninhalten.
  • Positive Lerneinstellung: Das System fördert eine veränderte Lernkultur.
  • Zukunftsorientierung: Die Belegschaft ist auf zukünftige Herausforderungen in der sich wandelnden Energiebranche besser vorbereitet.

Fazit: Die erfolgreiche Einführung des E-Learning-Systems der Haufe Akademie hat nicht nur die Lernprozesse digitalisiert, sondern auch eine nachhaltige Lernkultur im Unternehmen etabliert.

Fazit: Die Zukunft des Lernens mit E-Learning-Systemen

Die Weiterentwicklung der Lernkultur ist entscheidend für den Erfolg von Unternehmen. Die Zukunft des Lernens ist heute schon maßgeblich durch E-Learning-Systeme geprägt. Ihre Bedeutung wächst seit Jahren - auch angesichts verschiedener Megatrends und rechtlicher Rahmenbedingungen: Es ist wichtig, dass Mitarbeitende unbeschwert Zugriff erhalten und mit Leichtigkeit auch Pflichtkurse absolvieren. Nur so können Unternehmen irgendwann auch weitere Schritte gehen und die Angebote, aber auch die Lernkultur stetig entwickeln. Das große Ziel ist es, Menschen aktiv an ihrer eigenen Weiterbildung beteiligen zu können. Die kleinen Schritte auf dem Weg in Richtung eigenverantwortlichem Lernen und veränderter Lernkultur gehen über E-Learnings. Entsprechend den schnelllebigen Veränderungen dieser Arbeitswelt spielen dann auch E-Learning-Systeme eine Schlüsselrolle, weil sie das Angebot professionell managen und so flexible, personalisierte und engagierende Lernmöglichkeiten bieten.

Disclaimer:

Gendergerechte Sprache ist uns wichtig, denn wir sehen sie als sprachliches Zeichen für Inklusion, für Chancenvielfalt und für Chancengerechtigkeit. Daher verwenden wir, wann immer möglich, genderneutrale Bezeichnungen bzw. arbeiten mit dem Doppelpunkt. Wo immer wir auf die Paarform bzw. das generische Maskulinum ausweichen, meinen wir ausdrücklich alle Geschlechter (m/w/d). Diese Vorgehensweise hat redaktionelle Gründe und beinhaltet keinerlei Wertung.

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