- Einführung und Grundlagen.
- Besonderheiten der Energiewirtschaft aus kaufmännischer Sicht.
- Zentrale operative Herausforderungen für das Controlling in Energieversorgungsunternehmen.
- Aufgaben des strategischen Controllings.
- Ausgewählte strategische Herausforderungen für Energieversorgungsunternehmen.
- Besonderheiten der Rechnungslegung bei Energieversorgungsunternehmen.
- Toolbox für die Modellierung neuer Geschäftsmodelle.
Besonderheiten bei der Planung, Steuerung und Kontrolle neuer Geschäftsfelder in der Energiewirtschaft — inklusive Praxisbeispiele für Geschäftsmodelle.
Etablierung einer Reportingstruktur.
Risikomanagement einzelner Wertschöpfungsstufen in einem Energieversorgungsunternehmen.
Auswirkungen der Digitalisierung in der Energiewirtschaft.
Case Study.
Besprechung und Auswahl der Schwerpunktthemen für den Praxistransfer.
Zusammenfassung und Ausblick.
Ausarbeitung eines Schwerpunktthemas für das eigene Unternehmen.
Präsentation der Ergebnisse im Plenum und Erfahrungsaustausch.
Inhalte
Modul 1: Grundlagen des strategischen und operativen Controllings in der Energiewirtschaft
Einführung und Grundlagen
- Marktumfeld und Akteure.
- Begriffsklärung: Nachhaltigkeit, CO2-Bilanz und Dekarbonisierung.
- Gesetzliche Rahmenbedingungen: Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und Gebäudeenergiegesetz (GEG).
- Aktuelle Entwicklungen und Trends: Energiewende, Digitalisierung, Volatilität der Preise.
Besonderheiten der Energiewirtschaft aus kaufmännischer Sicht
- Erzeugung.
- Speicherung.
- Verteilung.
- Handel.
- Vertrieb.
Zentrale operative Herausforderungen für das Controlling in Energieversorgungsunternehmen
- Liquiditätsmanagement.
- Profitabilitätsrechnungen.
Aufgaben des strategischen Controllings
- Analyse des Marktumfelds.
- Erkennen von Chancen und Risiken.
- Erschließung neuer Erfolgspotenziale.
- Strategieentwicklung.
- Strategieumsetzung.
Ausgewählte strategische Herausforderungen für Energieversorgungsunternehmen
- Geschäftsmodelle.
- Neue Geschäftsfelder.
- Strategisch relevante Kundensegmente.
- Desinvestition bestehender Kraftwerke.
Besonderheiten der Rechnungslegung bei Energieversorgungsunternehmen
- Problematik der Abgrenzungsbuchungen bei der Jahresabschlusserstellung.
- Rechtliche Besonderheiten bei der Bewertung von Abschlagszahlungen.
Modul 2: Business Development in der Energiewirtschaft
Toolbox für die Modellierung neuer Geschäftsmodelle
- Business Model Canvas.
- St. Gallener Modell.
Besonderheiten bei der Planung, Steuerung und Kontrolle neuer Geschäftsfelder in der Energiewirtschaft – inklusive Praxisbeispiele für Geschäftsmodelle
- KWK-Anlagen.
- Photovoltaik.
- Smart Metering.
- Abrechnungsdienstleistungen.
Etablierung einer Reportingstruktur
- Berichtssysteme.
- Kennzahlensystem.
- KPIs.
- Besonderheiten des Reportings: Zeitscheiben und Abgrenzungen.
Risikomanagement einzelner Wertschöpfungsstufen in einem Energieversorgungsunternehmen
- Gesetzliche und regulatorische Anforderungen an das Risikomanagement.
- Risikomanagementsystem und Risikomanagementprozess.
- Strategisches und operatives Risikomanagement in der Energiewirtschaft.
- Organisation des Risikomanagements im Unternehmen.
- Risikostrategie.
- Methoden und Werkzeuge zur Identifikation und Beschreibung von Risiken.
- Qualitative und quantitative Risikobewertung in der Praxis.
- Steuerung von Risiken: Maßnahmen und Instrumente.
- Risikocontrolling und -reporting.
Auswirkungen der Digitalisierung in der Energiewirtschaft
- Blockchain.
- Künstliche Intelligenz.
- Reporting.
Case Study
Besprechung und Auswahl der Schwerpunktthemen für den Praxistransfer
Zusammenfassung und Ausblick
- Review und Reflexion der Gesamtinhalte.
- What’s next? – Der Blick in die Zukunft und die Anforderungen an das Controlling in der Energiewirtschaft: Aufgaben, IT und HR.
Modul 3: Praxistransfer: Implementierung des strategischen Controllings im eigenen Unternehmen
Ausarbeitung eines Schwerpunktthemas für das eigene Unternehmen
Die Teilnehmer:innen wählen ein Schwerpunktthema aus den Seminarinhalten und erarbeiten eine Lösung für das eigene Unternehmen, wie z. B. Planung und Realisation eines Windparks. Dazu werden z. B. Leitfäden und Prozesse erarbeitet sowie die Umsetzung beschrieben.
Modul 4: Praxistransfer: Präsentation, Erfahrungsaustausch, Reflexion, Feedback
Präsentation der Ergebnisse im Plenum und Erfahrungsaustausch
- Die Schwerpunktthemen und erarbeiteten Lösungen werden im Plenum präsentiert.
- Für die Ergebnispräsentation stehen den Teilnehmer:innen jeweils 20 Minuten zur Verfügung.
- Im Anschluss erfolgt eine Reflexion und Feedback durch den:die Referent:in und die Gruppe.
Lernumgebung
Ihr Nutzen
- Mit diesem Qualifizierungsprogramm investieren Sie in eine elementare Schlüsselqualifikation für das Controlling in der Energiewirtschaft und damit in die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens.
- Sie erhalten Verständnis für energiewirtschaftliche Zusammenhänge und das Fachwissen, wie Sie in einem komplexen Umfeld das Controlling in einem Energieversorgungsunternehmen zukunftsfähig ausrichten und gestalten können.
- Sie erfahren, wie Sie im Rahmen des Business Developments neue Konzepte und innovative Lösungen erarbeiten können und welche Besonderheiten bei der Planung, Steuerung und Kontrolle neuer Geschäftsfelder in der Energiewirtschaft zu berücksichtigen sind.
- Sie kommen sofort in die Umsetzung und erarbeiten für Ihr Unternehmen ein frei wählbares Schwerpunktthema aus den Seminarinhalten. Zu der gewählten Aufgabe entwickeln Sie eine Lösung und erarbeiten Leitfäden, Prozess- und Umsetzungsbeschreibungen o. ä. Dieses Thema erarbeiten Sie detailliert, so dass es in Ihrem Unternehmen sofort umsetzungsfähig ist.
Methoden
Präsentation, Fallbeispiele, Einzel- und Gruppenarbeiten, Erfahrungsaustausch, Diskussion.
Empfohlen für
Fach- und Führungskräfte aus dem Controlling, Risikomanagement, Unternehmensplanung, Business Development, Vertrieb, Vertriebscontrolling von Energieversorgungsunternehmen und Stadtwerken.
Kaufmännische bzw. betriebswirtschaftliche Vorkenntnisse oder mehrjährige Berufspraxis sind von Vorteil.
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- Aufgaben des strategischen Controllings.
- Ausgewählte strategische Herausforderungen für Energieversorgungsunternehmen.
- Besonderheiten der Rechnungslegung bei Energieversorgungsunternehmen.
- Toolbox für die Modellierung neuer Geschäftsmodelle.
Besonderheiten bei der Planung, Steuerung und Kontrolle neuer Geschäftsfelder in der Energiewirtschaft — inklusive Praxisbeispiele für Geschäftsmodelle.
Etablierung einer Reportingstruktur.
Risikomanagement einzelner Wertschöpfungsstufen in einem Energieversorgungsunternehmen.
Auswirkungen der Digitalisierung in der Energiewirtschaft.
Case Study.
Besprechung und Auswahl der Schwerpunktthemen für den Praxistransfer.
Zusammenfassung und Ausblick.
Ausarbeitung eines Schwerpunktthemas für das eigene Unternehmen.
Präsentation der Ergebnisse im Plenum und Erfahrungsaustausch.
Inhalte
Modul 1: Grundlagen des strategischen und operativen Controllings in der Energiewirtschaft
Einführung und Grundlagen
- Marktumfeld und Akteure.
- Begriffsklärung: Nachhaltigkeit, CO2-Bilanz und Dekarbonisierung.
- Gesetzliche Rahmenbedingungen: Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und Gebäudeenergiegesetz (GEG).
- Aktuelle Entwicklungen und Trends: Energiewende, Digitalisierung, Volatilität der Preise.
Besonderheiten der Energiewirtschaft aus kaufmännischer Sicht
- Erzeugung.
- Speicherung.
- Verteilung.
- Handel.
- Vertrieb.
Zentrale operative Herausforderungen für das Controlling in Energieversorgungsunternehmen
- Liquiditätsmanagement.
- Profitabilitätsrechnungen.
Aufgaben des strategischen Controllings
- Analyse des Marktumfelds.
- Erkennen von Chancen und Risiken.
- Erschließung neuer Erfolgspotenziale.
- Strategieentwicklung.
- Strategieumsetzung.
Ausgewählte strategische Herausforderungen für Energieversorgungsunternehmen
- Geschäftsmodelle.
- Neue Geschäftsfelder.
- Strategisch relevante Kundensegmente.
- Desinvestition bestehender Kraftwerke.
Besonderheiten der Rechnungslegung bei Energieversorgungsunternehmen
- Problematik der Abgrenzungsbuchungen bei der Jahresabschlusserstellung.
- Rechtliche Besonderheiten bei der Bewertung von Abschlagszahlungen.
Modul 2: Business Development in der Energiewirtschaft
Toolbox für die Modellierung neuer Geschäftsmodelle
- Business Model Canvas.
- St. Gallener Modell.
Besonderheiten bei der Planung, Steuerung und Kontrolle neuer Geschäftsfelder in der Energiewirtschaft – inklusive Praxisbeispiele für Geschäftsmodelle
- KWK-Anlagen.
- Photovoltaik.
- Smart Metering.
- Abrechnungsdienstleistungen.
Etablierung einer Reportingstruktur
- Berichtssysteme.
- Kennzahlensystem.
- KPIs.
- Besonderheiten des Reportings: Zeitscheiben und Abgrenzungen.
Risikomanagement einzelner Wertschöpfungsstufen in einem Energieversorgungsunternehmen
- Gesetzliche und regulatorische Anforderungen an das Risikomanagement.
- Risikomanagementsystem und Risikomanagementprozess.
- Strategisches und operatives Risikomanagement in der Energiewirtschaft.
- Organisation des Risikomanagements im Unternehmen.
- Risikostrategie.
- Methoden und Werkzeuge zur Identifikation und Beschreibung von Risiken.
- Qualitative und quantitative Risikobewertung in der Praxis.
- Steuerung von Risiken: Maßnahmen und Instrumente.
- Risikocontrolling und -reporting.
Auswirkungen der Digitalisierung in der Energiewirtschaft
- Blockchain.
- Künstliche Intelligenz.
- Reporting.
Case Study
Besprechung und Auswahl der Schwerpunktthemen für den Praxistransfer
Zusammenfassung und Ausblick
- Review und Reflexion der Gesamtinhalte.
- What’s next? – Der Blick in die Zukunft und die Anforderungen an das Controlling in der Energiewirtschaft: Aufgaben, IT und HR.
Modul 3: Praxistransfer: Implementierung des strategischen Controllings im eigenen Unternehmen
Ausarbeitung eines Schwerpunktthemas für das eigene Unternehmen
Die Teilnehmer:innen wählen ein Schwerpunktthema aus den Seminarinhalten und erarbeiten eine Lösung für das eigene Unternehmen, wie z. B. Planung und Realisation eines Windparks. Dazu werden z. B. Leitfäden und Prozesse erarbeitet sowie die Umsetzung beschrieben.
Modul 4: Praxistransfer: Präsentation, Erfahrungsaustausch, Reflexion, Feedback
Präsentation der Ergebnisse im Plenum und Erfahrungsaustausch
- Die Schwerpunktthemen und erarbeiteten Lösungen werden im Plenum präsentiert.
- Für die Ergebnispräsentation stehen den Teilnehmer:innen jeweils 20 Minuten zur Verfügung.
- Im Anschluss erfolgt eine Reflexion und Feedback durch den:die Referent:in und die Gruppe.
Lernumgebung
Ihr Nutzen
- Mit diesem Qualifizierungsprogramm investieren Sie in eine elementare Schlüsselqualifikation für das Controlling in der Energiewirtschaft und damit in die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens.
- Sie erhalten Verständnis für energiewirtschaftliche Zusammenhänge und das Fachwissen, wie Sie in einem komplexen Umfeld das Controlling in einem Energieversorgungsunternehmen zukunftsfähig ausrichten und gestalten können.
- Sie erfahren, wie Sie im Rahmen des Business Developments neue Konzepte und innovative Lösungen erarbeiten können und welche Besonderheiten bei der Planung, Steuerung und Kontrolle neuer Geschäftsfelder in der Energiewirtschaft zu berücksichtigen sind.
- Sie kommen sofort in die Umsetzung und erarbeiten für Ihr Unternehmen ein frei wählbares Schwerpunktthema aus den Seminarinhalten. Zu der gewählten Aufgabe entwickeln Sie eine Lösung und erarbeiten Leitfäden, Prozess- und Umsetzungsbeschreibungen o. ä. Dieses Thema erarbeiten Sie detailliert, so dass es in Ihrem Unternehmen sofort umsetzungsfähig ist.
Methoden
Präsentation, Fallbeispiele, Einzel- und Gruppenarbeiten, Erfahrungsaustausch, Diskussion.
Empfohlen für
Fach- und Führungskräfte aus dem Controlling, Risikomanagement, Unternehmensplanung, Business Development, Vertrieb, Vertriebscontrolling von Energieversorgungsunternehmen und Stadtwerken.
Kaufmännische bzw. betriebswirtschaftliche Vorkenntnisse oder mehrjährige Berufspraxis sind von Vorteil.
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