Zertifikat Six Sigma Green Belt

Nach Abschluss des Qualifizierungsprogramms

Nachdem Sie das Qualifizierungsprogramms Six Sigma Green Belt der Haufe Akademie erfolgreich durchlaufen haben, besteht die Möglichkeit der international anerkannten Zertifizierung zur:zum Six Sigma Green Belt, gemäß des Standards des European Six Sigma Club Deutschland e.V. (ESSC-D).

 

Das Konzept

 

An insgesamt 8 Tagen (4 + 4) werden in intensiver, praxisnaher Form sämtliche Methoden und Werkzeuge vermittelt, die ein Six Sigma Green Belt zur erfolgreichen Bearbeitung von Verbesserungsprojekten benötigt.
Nach Abschluss des Programms stellen Sie Ihr Wissen in einer 60-minütigen schriftlichen Prüfung unter Beweis. Bestehen Sie diese, erhalten Sie umgehend Ihre Teilnahmebestätigung.


Im Anschluss haben Sie maximal 6 Monate Zeit, ein eigenes Zertifizierungsprojekt anhand der DMAIC-Methode in Ihrem Unternehmen zu realisieren. Virtuell erhalten Sie dabei Unterstützung durch punktuelle 1:1 Coachings durch ein:e der Epxert:innen des Programms. Durch Ihr eigenes Projekt nach DMAIC, wenden Sie Ihre erworbenen Kenntnisse direkt in der Praxis an und zeigen, dass Sie die Tools und Methoden von Six Sigma beherrschen.


Zum Abschluss erhalten Sie das international anerkannte Six Sigma Green Belt Zertifikat. Mit diesem Zertifikat sind Sie bestens vorbereitet, um in Ihrem Unternehmen Prozessoptimierungen voranzutreiben und echten Mehrwert zu schaffen.

Voraussetzungen

Voraussetzung für die Zertifizierung ist die Teilnahme am kompletten Qualifizierungsprogramm, eine erfolgreich abgeschlossene schriftliche Prüfung (erfolgt optional am letzten Tag des Qualifizierungsprogramms) und ein erfolgreich durchgeführtes dokumentiertes Verbesserungsprojekt anhand der DMAIC-Methode.

Zertifizierungsprojekt

Das Projekt dient dem Nachweis, dass die Schulungsinhalte des Qualifizierungsprogramms situationsbezogen, korrekt angewandt werden können. Das erfolgreich abgeschlossene Projekt vervollständigt die Ausbildung zur:zum Six Sigma Green Belt, der international anerkannten Ausbildungsstufe innerhalb der Six Sigma-Ausbildungssystematik.

Das Zertifizierungsprojekt muss mindestens folgenden Anforderungen genügen:

  • Eine messbare Prozessverbesserung muss nachgewiesen sein.
  • Ein finanzieller Nutzen muss nachgewiesen werden.
  • Die 5 Phasen DMAIC müssen strukturiert durchlaufen und nachvollziehbar dokumentiert sein.
  • Die erreichte Verbesserung muss nachhaltig implementiert sein.

Projektbetreuung

Betreut und geprüft werden Sie individuell durch Trainer:innen des Qualifizierungsprogramms Six Sigma Green Belt. Die Trainer:innen stehen Ihnen während der Projektbearbeitung für fachliche und methodische Fragen in angemessenem Umfang zur Verfügung.

Anmeldung & Bearbeitungsdauer

Das Zertifizierungsprojekt muss innerhalb von 6 Monaten nach Abschluss des Qualifizierungsprogramms angemeldet werden. Idealerweise sollte zur Erhöhung des Trainingseffekts bereits zum Start des Qualifizierungsprogramms Six Sigma Green Belt eine Projektidee vorhanden sein. Die Anmeldung eines Zertifizierungsprojekts kann nur erfolgen, wenn ein abgestimmter Projektauftrag (sog. Project Charter) mit Auftraggebenden vorliegt und das Projekt mit den zuständigen Trainer:innen seitens der Haufe Akademie abgestimmt wurde. Die Anmeldung für die optionale Zertifizierung können Sie direkt mit dem Haufe Akademie Kundenservice realisieren.

Die Projektbearbeitung muss innerhalb von 6 Monaten nach Anmeldung des Projekts erfolgen. Sie findet direkt bei den Auftraggebenden (i. d. R. Unternehmen der Teilnehmenden) statt.

Kosten

Die Gebühr für die optionale Zertifizierung zum Six Sigma Green Belt beträgt 600,- € zzgl. MwSt. (714,-€ inkl. MwSt).

Abschluss des Zertifizierungsprojektes

Der Zertifizierungsprozess orientiert sich an den anerkannten Kriterien des European Six Sigma Club Deutschland e.V. (ESSC-D). Das Zertifizierungsprojekt und die Ergebnisse müssen den Trainer:innen in Form einer Präsentation (20-30 Seiten) vorgestellt werden.  Die Teilnehmenden erhalten eine geeignete Vorlage von den Trainer:innen. Sind die Zertifizierungsanforderungen ausreichend und erfolgreich nachgewiesen, wird den Teilnehmenden durch die Trainer:innen die Zertifizierung ausgesprochen.

Abschließend händigt die Haufe Akademie das individuelle Zertifikat „Six Sigma Green Belt“ an die Teilnehmenden aus.

Wie sehen die Arbeitsplätze der Zukunft aus?

Büros à la New Work: Wo die Ansprüche an Arbeit sich wandeln, wir kreativ, innovativ und partizipativ arbeiten sollen, da braucht es neue, inspirierende, digitale wie analoge Räumlichkeiten. Unternehmen, die New Work leben, denken auch bei der Bürogestaltung um. So bieten moderne Arbeitgeber:innen nicht nur Orte, die konzentriertes Arbeiten ermöglichen und dadurch den Flow begünstigen, sondern auch Kreativräume zum Ausprobieren und Experimentieren. Insbesondere der Büroformen-Mix entspricht dem Bedarf der neuen Arbeitswelt. Ein solcher Multispace bietet verschiedene Raumoptionen, die flexibel von allen Mitarbeiter:innen genutzt werden können. Das unterstützt sowohl die Selbstbestimmung als auch die Kreativität sowie die Zusammenarbeit im Team – ganz egal, ob im heimischen Büro oder vor Ort.

Dazu zählen im Sinne von Design Thinking auch Meetingräume mit hybrider Videotechnologie sowie physische Tafeln, Post-its, bunte Stiften, Materialien für das Erstellen von greifbaren Prototypen oder auch Lego Serious Play. New Work braucht Raum zum offenen Brainstormen – so gedeiht die Kreativökonomie! Auch Vertrauens­arbeitszeit und -orte, Co-Working-Spaces und digitales Nomadentum sind Bedingungen, die einer wahrhaft gelebten New-Work-Kultur auf die Sprünge helfen. Denn Arbeit muss nicht am Schreibtisch, sie kann auch zu Hause, am Strand oder in den Bergen stattfinden – wo auch immer sich die Kreativität jeder:s Einzelnen entfalten kann. So löst sich Arbeit vom strikten äußeren Kontext und wird flexibler:

Homeoffice

unterstützt eine gesunde Work-Life-Balance und ermöglicht Gestaltungs­spielraum. Mit­arbei­ter:innen, die privat stark eingebunden sind, verfügen flexibler über ihre Zeit. Das senkt das Stresslevel und bindet die Mit­arbeiter:innen nachhaltiger ans Unternehmen. Homeoffice ist dabei aber nur ein Teil einer New-Work-Kultur.

Co-Working Spaces

sind ebenfalls ein Synonym für New Work. Hier kommen unter­schiedlichste Menschen an einem Arbeits­ort zusammen und profitieren vom inter­disziplinären Austausch und agil-kreativen Räumlich­keiten. Dadurch entstehen neue, innovative Ideen.

Digitales Nomadentum

stellt sicherlich eine extreme, wenn auch nicht unübliche Form von New Work dar. Spätestens seit der Corona-Pandemie ist das orts­unge­bundene Arbeiten jedoch Teil des New Normal geworden. Menschen sind digital vernetzt und erledigen ihre Arbeit von jedem Ort der Welt aus. So genannte „Workations“ erlauben Mit­arbei­­ter:innen erhöhte Flexibilität – und vermitteln ein neues Gefühl von Arbeit.

Ihre Trainer:innen

Zur individuellen Betreuung Ihres Zertifizierungsprojektes, sowie zur Abnahme Ihrer Prüfung stehen Ihnen die Trainer:innen des Qualifizierungsprogrammes zur Auswahl. Diese können Sie proaktiv während der Weiterbildung anfragen:

Rüdiger Przybilla 

Professor für BWL/Operations Management an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Erfahrener Referent, Trainer und Coach im Bereich Prozessverbesserung und Operational Excellence. Zertifizierter Six Sigma Black Belt. Langjährige Tätigkeit in leitenden Funktionen in der Pharmaindustrie und als Unternehmensberater.

Stephan Back

Diplom-Chemiker und zertifizierter Six Sigma Master Black Belt. Trainer und Coach im Bereich Prozessverbesserung, Operational und Business Excellence. Dozent an verschiedenen Hochschulen. Langjährige Tätigkeit in Entwicklung, Projektleitung und Organisationsentwicklung im Sondermaschinenbau und als Unternehmensberater für KMU.

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Stephanie Göpfert

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