- Anhand von übersichtlichen Flow-Charts werden die Teilnehmer:innen durch den Anlagevermögensprozess in der Buchhaltung geführt.
- Mithilfe der adaptierbaren Musterprozesse können die Teilnehmer:innen ihre eigenen Prozesse in der Anlagenbuchhaltung dokumentieren und lernen, diese zu verbessern.
Ca. vier Wochen nach der Einführung in die Vorlagen zur Prozessdokumentation hat jede:r Teilnehmer:in die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und zu Fragen mit der Expertin und anderen Teilnehmer:innen der Gruppe
Inhalte
Mustervorlagen:
- Die Mustervorlagen bestehen insgesamt aus 256 digitalen und schematischen Prozessschritten, leicht verständlich dargestellt in Word und PowerPoint.
- Sie sind sowohl für den Mittelstand als auch für Konzerne nutzbar.
- Alle Prozesse sind vorformuliert. Es kann direkt mit dieser Prozessbeschreibung gearbeitet werden.
- Die adaptierbaren Vorlagen werden im Seminar ausführlich besprochen und diskutiert.
- Sie erfahren, wie Sie in kurzer Zeit Flow-Charts aufbauen und eine vollumfängliche Prozessdokumentation für den Prozess Ihrer Anlagenbuchhaltung erstellen. Das alles selbstverständlich unter Berücksichtigung der GoBDs.
- Alle Vorlagen sind erstellt und geprüft von einem ausgewiesenen Expertenteam erfahrener Buchhalter:innen, Wirtschaftsprüfer:innen und Jurist:innen aus der Praxis für die Praxis.
Vertiefende Seminarinhalte Anlagevermögen:
Investitionsentscheidung
- Projektwunsch versus Investitionswunsch.
- Nachträglicher Bedarf für laufende Investitionen.
- Ungeplanter Bedarf.
Interner Bestellprozess
- Vertragspflichtige Bestellungen.
- Nicht vertragspflichtige Bestellungen.
Genehmigungsprozess
- Genehmigung aus Orga-Sicht.
- Genehmigung aus Rollensicht.
- Bestimmung Kostenbereich.
- Selbstständig nutzbar.
- Nicht selbstständig nutzbar.
- Bilanzierungsentscheidung GWG.
- Neuanschaffung.
- Ersatzanschaffung.
Zugang und AfA-Beginn
- Anlagen im Bau.
- Inbetriebnahme & Schlussleistung vorhanden.
- Direkte Inbetriebnahme.
- Asset-Klasse.
- Haupt-Asset.
- Unter-Asset.
Abgang
- Keine Nutzung mehr.
- Verkauf.
- Defekt.
- Verlust.
Regelmäßige Abschlussarbeiten
- Anlagen Inventur.
- AfA Lauf.
- Bewertung (Impairment).
- Abgleich Nebenbuch/Hauptbuch.
- Reporting Anlagevermögen.
Sondervorgänge
- Bürgschaftsverwaltung.
- Monitoring Wartungsverträge, Förderungen, Versicherungen, Instandhaltung, etc.
- Aktivierungspflichtige Eigenleistung.
- Zugangsbewertung Immaterielle Vermögensgegenstände, Firmenwert, Finanzanlagen.
- Besonderheiten IFRS.
Lernen Sie in vier Stunden Praxisseminar alle Inhalte kennen. Ca. vier Wochen später haben Sie als Gruppe zwei Stunden lang die Möglichkeit in einem ergänzenden Erfahrungsaustausch Rückfragen zu klären und weitere Praxistipps zu erhalten.
Lernumgebung
In Ihrer online Lernumgebung finden Sie umfangreiche Mustervorlagen der Prozesse der Anlagenbuchhaltung, inklusive detaillierter Erläuterungen der Prozessschritte. Außerdem sind zu vielen Prozessschritten Digitalisierungs- und Automatisierungstipps sowie IKS-Hinweise enthalten, die von einem Expertenteam erarbeitet wurden.
Ihr Nutzen
- Sie erhalten umfangreiche, leicht verständliche, schematische Muster-Prozessdokumentationen für den Anlagevermögenprozess. Alle Prozessschritte sind ausführlich ausformuliert und erklärt.
- Sie erhalten von unserer Expertin eine persönliche und praxisnahe Anleitung, wie Sie mit den Vorlagen arbeiten.
- Sie erhalten umfangreiche Tipps zur Automatisierung und Digitalisierung Ihrer Anlagevermögenprozesse.
- Sie erhalten durch die Vorlagen die Möglichkeit, Ihre eigenen Prozesse mit den Musterprozessen abzugleichen. Diese Prozessanalyse erleichtert die Identifizierung von Handlungsfeldern im eigenen Unternehmen.
- Sie können nach der Etablierung klarer Prozessstrukturen ein prozessorientiertes IKS (Internes Kontrollsystem) implementieren.
- Der zusätzliche Erfahrungsaustausch nach ca. 4 Wochen ermöglicht Ihnen, Feedback einzuholen und ggf. weitere sinnvolle Anpassungen in Ihren Prozessen vorzunehmen sowie offene Fragen zu klären.
Methoden
Erläuterung der Prozessdokumentationen und der umfangreichen Prozessbeschreibungen durch unsere Expertin, Fragerunde und Diskussion im Kreis der Teilnehmer:innen, Best-Practice-Beispiele und Handlungsempfehlungen. Im zweiten Teil der Veranstaltung (ca. vier Wochen später) findet ein Erfahrungsaustausch statt.
Teilnehmer:innenkreis
Erfahrene Fach- und Führungskräfte aus dem Rechnungswesen sowie Personen, die als Projektbeauftragte die Digitalisierung und Automatisierung im Rechnungswesen voranbringen möchten.