Inhalte
Persönlicher Ist-Zustand
- Persönliche Biografie und berufliche Umgebung im Fokus
- Beruflicher Erfolg: Glück, Zufall oder Verdienst?
- Trotz guter Leistungen, große Selbstzweifel?
Neurobiologische Grundlagen verstehen
- Impostor- oder Hochstapler-Phänomen: Keine Frage der Intelligenz
- Wissen hilft – nützt aber nicht!
- Der Zugang zum Unbewussten
Eine positive Grundhaltung erzeugen
- Gedanken und Gefühle in konstruktiven Einklang bringen
- Intuition stärken
- Kompetenzen realistisch einschätzen
- Lob und Anerkennung annehmen können
Den Transfer in den Alltag sichern
- Achtsamer Umgang mit den eigenen Ressourcen
- Priming bewusst einsetzen
- Wirksame Maßnahmen zur Selbsthilfe
- Einsatz des Zürcher Ressourcenmodells
Lernumgebung
In Ihrer Online-Lernumgebung finden Sie nach Ihrer Anmeldung nützliche Informationen, Downloads und Extra-Services zu dieser Qualifizierungsmaßnahme.
Ihr Nutzen
- Sie können ihre eigenen Kompetenzen und Erfolge realistischer einschätzen.
- Sie lernen, hartnäckige Selbstzweifel zu reduzieren.
- Sie gelangen zu mehr psychischen Wohlbefinden.
- Sie lernen, selbstsicherer zu sein, auch in herausfordernden Situationen.
- Sie fördern eine nachhaltige Zufriedenheit.
Methoden
Theorie-Input, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Zürcher-Ressourcen-Modell ZRM®, individuelle Fallbesprechungen
Empfohlen für
Fach- und Führungskräfte, Diversity Manager, HR Verantwortliche sowie alle, die in Ihrer Arbeitswelt (zu Recht) selbstbewusst, selbstsicher und zuversichtlich agieren möchten
Fragen und Antworten zum Seminar
Ein Hochstapler muss ständig Angst haben enttarnt zu werden und aufzufliegen. Menschen mit dem Impostor-Phänomen halten sich selbst für eine Art „Hochstapler“: Sie erbringen gute bis hervorragende Leistungen, haben aber stets das Gefühl, das jeweils nur durch Glück und Zufall erreicht zu haben. In ihrem Selbstkonzept ist eine angemessene Würdigung der eigenen erbrachten Leistung nicht vorgesehen.
Menschen mit Impostor-Phänomen neigen zu einem perfektionistischen Arbeitsstil, was durchaus mit einem anfänglichen Aufschieben der Aufgaben zusammengeht. Aus Angst, den Erwartungen anderer nicht gerecht zu werden, kommt es zu übermäßigen Anstrengungen. Hinterher werten sie Lob und Leistung ab und fühlen sich als „Betrüger“. Um der Anerkennung doch noch gerecht zu werden, strengen sie sich bei den nächsten Aufgaben nur noch mehr an – ein Teufelskreis, der nicht selten in einem Burn-out mündet.
In einer neuen Umgebung fehlen Erfahrungswerte, gerade in den informellen Umgangsformen. Ein Arbeiterkind in einem akademischen Umfeld spürt z.B. einen sehr deutlichen Unterschied im alltäglichen Umgang miteinander. Aber auch der Einstieg ins Berufsleben oder die Zusammenarbeit in interkulturellen oder sehr diversen Teams, können Unsicherheitsgefühle auslösen, weil es noch keine ausreichenden Erfahrungswerte für die Einschätzung der eigenen Leistung gibt. Impostor kann daher häufig auch ein Übergangsphänomen darstellen, welches mit den Jahren an Bedeutung verliert.
Selbstreflexion, das eigene Tun und Handeln zu hinterfragen, ist ein wichtiger Motor, um beruflich besser zu werden und sich weiter zu entwickeln. Übertriebene Selbstzweifel, wie es beim Impostor-Phänomen vorkommt, produzieren oft einen Leidensdruck, der verhindert, das eigene Potential abzurufen. Das Seminar hilft zu einer gesunden Selbstreflexion, und damit zu einer zufriedenstellenden Selbsteinschätzung zu kommen.
Für die Entstehung des Impostor-Phänomens spielen unbewusste Prägungen eine starke Rolle. Das Selbstwertgefühl lässt sich nicht durch objektiv gute Leistungen herbeireden. Das ZRM® setzt daher bei den unbewussten Bedürfnissen an und aktiviert auf diese Weise ein starkes motivationales Gefühl für die eigene Ressourcen. In einem wissenschaftlich fundierten und gut evaluierten Prozess wird das Erleben von Selbstwirksamkeit aufgebaut; Lob und Anerkennung für die eigenen Leistungen können akzeptiert und angenommen werden.
Die Teilnehmer:innen kennen die Entstehung und die Dynamik des Impostor-Phänomens, und wissen, an welchen Stellschrauben sie drehen können, um dem Teufelskreis übermäßiger Anstrengung und anschließender Abwertung der eigenen Leistung zu durchbrechen. Sie erkennen, wie sie die eigenen, unbewussten Ressourcen aktivieren können, um eine positive Dynamik von Leistungserbringung und eigener Zufriedenheit in Gang zu setzen.
Starttermine und Details


Mittwoch, 04.06.2025
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Donnerstag, 05.06.2025
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
- ein gemeinsames Mittagessen pro vollem Seminartag,
- Pausenverpflegung und
- umfangreiche Arbeitsunterlagen.


Montag, 01.09.2025
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Dienstag, 02.09.2025
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
- ein gemeinsames Mittagessen pro vollem Seminartag,
- Pausenverpflegung und
- umfangreiche Arbeitsunterlagen.


Donnerstag, 04.12.2025
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Freitag, 05.12.2025
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
- ein gemeinsames Mittagessen pro vollem Seminartag,
- Pausenverpflegung und
- umfangreiche Arbeitsunterlagen.


Donnerstag, 19.03.2026
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Freitag, 20.03.2026
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
- ein gemeinsames Mittagessen pro vollem Seminartag,
- Pausenverpflegung und
- umfangreiche Arbeitsunterlagen.
- ein gemeinsames Mittagessen pro vollem Seminartag,
- Pausenverpflegung und
- umfangreiche Arbeitsunterlagen.
- ein gemeinsames Mittagessen pro vollem Seminartag,
- Pausenverpflegung und
- umfangreiche Arbeitsunterlagen.