Copilot+ PCs: Microsoft stellt Funktionen vor

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Mit Copilot+ PCS hat Microsoft eine neue Kategorie von Geräten vorgestellt. Copilot+ PCs sind die schnellsten PCS und am besten für den Einsatz von KI geeignet. Mit neuen Funktionen sollen die Copilot+ PCs Entwickler:innen alle Tools bieten, die sie benötigen.
Die Funktionen in Copilot+ PCs
Copilot+ PCs sollen mit zahlreichen KI-Funktionen und hilfreichen Features ausgestattet sein. Auf der Microsoft Build wurden einige dieser Features angekündigt und vorgestellt.
Microsoft Fabric in Copilot+ PCs
Mit Microsoft Fabric können Entwickler:innen intelligente Anwendungen entwickeln. Das funktioniert über Data in Motion, digitale Informationen, die zwischen mehreren Computersystemen transportiert werden. Mögliche Anwendungsbereiche sind beispielsweise Kundendienste.
Unter anderem beinhaltet Microsoft Fabric eine Real-Time-Intelligence, die bestimmte Herausforderungen beim Auslesen von Daten löst. Mit Real-Time-Intelligence können Daten bereits bei der Erfassung qualifiziert, analysiert und organisiert werden. Durch eine Ende-zu-Ende-Lösung als Software-as-a-Service (SaaS) können schnelle Entscheidungen getroffen werden. Real-Time-Intelligence ist vor allem für Analyst:innen von Daten interessant, richtet sich aber auch an erfahrene Entwickler:innen.
Microsoft Fabric wird bereits von Dener Motorsport für Echtzeitanalysen und die Erstellung von Reportings verwendet.
GitHub Copilot Erweiterungen
Die ersten Erweiterungen für den GitHub Copilot dienen vor allem dazu, dass Entwickler:innen ihre Copilot-Erfahrung persönlich anpassen und mit ihren bevorzugten Diensten wie Azure, Docker oder Sentry verknüpfen können.
Mit dem GitHub Copilot für Azure können Softwareersteller:innen Anwendungen in natürlicher Sprache mit zahlreichen Funktionen erstellen. Die Erweiterung verknüpft GitHub mit dem Copilot-Chat, über den Ressourcen erkundet und verwaltet werden, Probleme behoben und relevante Informationen gefunden werden können.
Frontier Models in Copilot+ PCs
Neue Frontier Models ermöglichen die Nutzung von KI über die reine Texteingabe hinaus. Die neuen Frontier Models machen es möglich, multimodale Fähigkeiten von KI-Anwendungen in Form aller Datentypen wie Texten, Bildern oder Videos zu verwenden.
Das neue Modell von OpenAI, GPT-4o, ist in Azure AI Studio implementiert und als API verfügbar. GPT-4o ist der neue Standard für die Verarbeitung von Text, Bild und Audio mit künstlicher Intelligenz.
Phi-3-vision ist ein neues multimodales Modell aus der von Microsoft entwickelten Small-Language-Modell-Familie Phi-3. Über Phi-3-vision lassen sich Bilder und Text eingeben und Antworten erhalten. Dadurch ist es zum Beispiel möglich, Fragen zu Diagrammen oder Details in Bildern zu stellen. Phi-3-vision ist in Microsoft Azure verfügbar.
Die neuen Frontier Models sind sowohl im Azure OpenAI Playground als auch im Azure AI Studio verfügbar. Kunden können also mit den Frontier Models im Playground experimentieren oder im Studio gezielt Anwendungen erstellen.
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