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Microsoft Technology
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Ausgaben für KI in Milliardenhöhe: Microsoft investiert in KI wo es geht

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    Microsoft hat mittlerweile Ausgaben für KI in Milliardenhöhe auf der Rechnung stehen. Die Entwicklung und Forschung künstlicher Intelligenz kostet viel Geld. Microsoft ist aber bereit, dieses Geld zu investieren. Das ist nicht überraschend, ist KI doch derzeit das Gesprächsthema schlechthin in der Technikwelt. Aber wo hat Microsoft eigentlich überall in KI investiert? Verschaffen wir uns einen Überblick.

    Ausgaben für KI in Milliardenhöhe bei OpenAI

    Angefangen hatte alles mehr oder weniger mit einer Investition in das Start-up OpenAI. Der Entwickler von ChatGPT löste mit seiner Text-KI einen riesigen Hype rund um das Thema künstliche Intelligenz aus. Microsoft investierte alleine im letzten Jahr 10 Milliarden US-Dollar in das Unternehmen. Schon zuvor unterstützte Microsoft OpenAI mit einer Finanzspritze.

    Diese Ausgaben für KI in Milliardenhöhe von Microsoft sind den Behörden sozusagen ein Dorn im Auge und es steht die Vermutung im Raum, dass hier gegen das Kartellgesetz verstoßen wird. Microsoft streitet das aber ab und gibt zudem an, dass sie keine Anteile an OpenAI besitzen und dementsprechend kein Mitspracherecht haben. Eine gerichtliche Entscheidung steht noch aus. Vermutlich wird Microsoft weiterhin in OpenAI investieren und die Ausgaben für KI in Milliardenhöhe erweitern.

    Im Jahr 2028 wollen Microsoft und OpenAI gemeinsam ein Rechenzentrum in den USA eröffnen. Der stolze Preis für das als „Stargate“ betitelte Projekt: 100 Milliarden Dollar!

    Ausgaben für KI in Milliardenhöhe in Deutschland, Europa und der ganzen Welt

    Nicht nur in den USA investiert Microsoft in künstliche Intelligenz. Europa ist für Microsoft ein wichtiger Standort. Windows ist zwar weltweit der Marktführer unter den Betriebssystemen, in Amerika ist Apple mit macOS aber eine stärkere Konkurrenz als in Europa, wo Mac-Notebooks weniger verbreitet sind.

    3,2 Milliarden Euro will Microsoft ausgeben, um Rechenzentren in Deutschland zu bauen und die KI-Infrastruktur voranzutreiben.

    2 Milliarden Euro investierte Microsoft bisher in das französische Start-up Mistral, das Large Language Models (LLMs) entwickelt.  Damit ist Mistral nach OpenAI das zweite Unternehmen, dessen LLMs auf Microsoft Azure anwendbar sind.

    Mit 1,5 Milliarden US-Dollar beteiligt sich Microsoft außerdem an G42, einem arabischen KI-Unternehmen. Der Deal geht aber über Geld hinaus und befördert Microsoft-Präsident Brad Smith in den Vorstand von G42. Zusätzlich soll der KI-Entwickler in Zukunft Microsoft Azure für seine KI-Dienste verwenden. Unter der Oberfläche hat diese Ausgabe für KI in Milliardenhöhe auch noch einen politischen Hintergrund: G42 steht im Verdacht, wichtige US-Technologie nach Peking geliefert zu haben. Das Unternehmen dementiert diese Vorwürfe natürlich. Angeblich soll die US-Regierung Microsoft sozusagen ermutigt haben, diesen Deal abzuschließen, damit man von amerikanischer Seite einen Blick in das Unternehmen beziehungsweise einen Mann im Unternehmen hat.

    Microsoft Azure lernen und vertiefen mit skill it

    Wenn Microsoft in Unternehmen investiert, ist häufig auch die Nutzung ihrer Azure-Cloud Bestandteil des Deals. In unseren Seminaren kannst du dich mit Azure vertraut machen oder deine Fähigkeiten mit dem Cloud-Dienst noch verbessern.

    In unseren Grundkursen Microsoft Azure Fundamentals und Microsoft Azure AI Fundamentals lernst du die Basis kennen und machst dich mit den Funktionen von Azure vertraut. Der perfekte Einstieg in die unzähligen Möglichkeiten, die Microsoft Azure zu bieten hat.

    Oder werde Microsoft Azure Administrator in unserem viertägigen Seminar, das dir anhand zahlreicher praktischer Übungen zeigt, wie du Identitäten in Azure implementierst und sicherst.

    Autor
    Marcel Michaelsen
    Marcel schreibt als freier Mitarbeiter bei der Textflamme IT-Content für Webseiten. Die Themenbereiche reichen von Produktbeschreibungen bis zu komplexen Fachartikeln.