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Microsoft Technology
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EU-Datengrenze für personenbezogene Daten und neue Taste auf Tastaturen

von
der skill it Redaktion für dich
Veröffentlicht am
17.1.2024

Im Jahr 2023 hat Microsoft die EU-Datengrenze eingeführt. Dadurch ist es Anwendern möglich, Daten innerhalb von Europa zu speichern, sodass die Daten die europäischen Grenzen nie verlassen. Jetzt baut Microsoft die EU-Datengrenze aus. Völlig unabhängig davon führt der Tech-Gigant eine neue Taste auf Tastaturen ein.

Die EU-Datengrenze von Microsoft

Microsofts Dienste waren in Europa schon immer gefragt. Es scheint aber so, als ob die Nachfrage immer größer wird. Erst neulich berichteten wir darüber, dass Microsoft in Deutschland die Kapazitäten für Azure verdoppelt hat. Aber nicht nur in Deutschland ist der Andrang für Microsofts Cloud hoch. Unternehmen in ganz Europa nutzen Microsoft Azure.

Eine wichtige Frage ist dabei der Datenschutz und die Möglichkeiten zur Speicherung personenbezogener Daten. Mit der EU-Datengrenze eröffnete Microsoft Unternehmen und Anwendern innerhalb von Europa, personenbezogene Daten ausschließlich auf Servern innerhalb der europäischen Grenzen zu speichern. Ein wichtiger Schritt, da die Datenschutzbestimmungen innerhalb der EU sich von denen in beispielsweise Amerika unterscheiden.

Jetzt hat Microsoft die EU-Datengrenze erweitert. Unter anderem ist es nun auch möglich, pseudonymisierte Daten wie System Logs zu speichern. Im Laufe des Jahres will Microsoft den Service weiter ausbauen. So soll es bald möglich sein, Daten aus Prozessen des technischen Supports zu speichern.

Der Zugriff von außen soll nur durch eine Virtual-Desktop-Infrastruktur möglich gemacht werden. Außerdem plant Microsoft einen kostenpflichtigen Support, der garantiert, dass nur mit direkter Zustimmung eine Unterstützung außerhalb Europas hinzugezogen wird.

Derzeit ist Microsoft der einzige Cloud-Anbieter, der seinen europäischen Kunden einen so umfangreichen Dienst zur Speicherung der Daten innerhalb Europas anbietet. Anfang des Jahres veröffentlichte der Tech-Riese einen Artikel zur EU-Datengrenze, der alle Details erklärt.

Neue KI-Taste auf Tastaturen

Ebenfalls ein Alleinstellungsmerkmal von Microsoft ist, dass sie hin und wieder dafür sorgen, dass unsere Computertastaturen erweitert werden. Zuletzt war das vor fast 30 Jahren der Fall. Mit der Veröffentlichung von Windows 95 etablierte Microsoft die Windows-Taste auf unseren Tastaturen.

Ob sich die neue KI-Taste ebenfalls so gut etabliert, bleibt abzuwarten. Die Chancen stehen aber gut. Die KI-Dienste sind nicht mehr wegzudenken. Und es werden immer mehr.

Über die neue KI-Taste können Anwender direkt Microsofts Copilot aufrufen. Davon verspricht sich Microsoft, dass der Copilot häufiger genutzt wird und sich besser festsetzt.

Da Microsofts Copilot noch nicht überall erhältlich ist, hat die KI-Taste noch eine alternative Funktion. Auf Computern ohne Copilot öffnet die KI-Taste schlicht die Windows-Suche.

Auf der CES 2024 vom neunten bis zwölften Januar in Las Vegas stellten einige Notebook-Hersteller bereits erste Modelle mit KI-Taste vor. Die ersten Veröffentlichungen stehen Ende Februar an. Dann werden wir sehen, ob sich die KI-Taste durchsetzt.

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